Nach sieben Monaten Bauzeit übergab jetzt Uwe Kettner, Experte für energetisches Bauen, in Dresden die Schlüssel eines Plus-Energiehauses an die Bauherren Peggy und Marcus Mahn. Dank neuester Technologie erzeugt das Einfamilienhaus mehr Energie, als die Bewohner verbrauchen. Ein Konzept, das auch von der Bundesregierung gefördert wird. Vor drei Wochen erst präsentierte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer das Pilotprojekt eines Plus-Energiehauses, das mit dem Energieüberschuss Elektroautos „betanken soll“. Was auf Bundesebene erst noch entwickelt wird, ist in kleinerem Maßstab in Sachsen bereits Realität. Die BMB GmbH Kettner-Haus zeichnet für Planung, Energiekonzept und die schlüsselfertige Bauausführung. Der Freistaat Sachsen förderte über die Sächsische Aufbaubank den Bau nach Passivhaus-Standard sowie die Fotovoltaikanlage. "Projekte, wie das der Familie Mahn, sind wichtige Schritte für weitere Entwicklungen im Bereich des energieeffizienten Bauens", so Christian Micksch, Geschäftsführer der Sächsischen Energieagentur. "Unsere Strategie ist es, im Gebäudebereich zunehmend saisonale Speicher einzusetzen, um damit den nächsten Schritt über bilanzielle Plus-Energiehäuser vorzubereiten."
Konzept mit positiver Energiebilanz
Ein Plus-Energiehaus ist die Weiterentwicklung eines Passivhauses. Statt fossiler Brennstoffe wie Erdgas oder Erdöl wird die vorhandene Wärme aus Sonneneinstrahlung, Haushaltsgeräten und Körperwärme zur Energiegewinnung genutzt. Alle Außenwände, das Dach sowie die Fenster sind optimal Wärme-gedämmt. Eine hoch effiziente Lüftungsanlage versorgt das ganze Haus mit frischer Luft, die mit der Energie aus der warmen Luft von drinnen aufgeheizt wird. Der Energieüberschuss entsteht durch den Einsatz einer Solar- und Fotovoltaikanlage. Gerechnet auf einen durchschnittlichen Jahresverbrauch von 5000 kWh wird Familie Mahn von einem Plus an regenerativ erzeugter Energie in Höhe von rund 800 kWh profitieren.
Langfristig wirtschaftlich und umweltschonend
Bei der feierlichen Übergabe überraschte Uwe Kettner das Ehepaar Mahn mit einem elektrischen Rasenmäher mit Akku, der über die Fotovoltaikanlage aufgeladen werden kann. Die Entscheidung für ein Plus-Energiehaus ist für Peggy und Marcus Mahn eine wohlüberlegte Investition in die Zukunft. Im Vorfeld prüften sie verschiedene Gebäudekonzepte und holten mehrere Angebote ein. "Unser Anspruch war und ist es, das aktuelle technische Potenzial mit Blick auf unser Budget optimal zu nutzen", erklärte Marcus Mahn die Entscheidung für die innovative Bauweise. "Die Vorteile des Hauskonzeptes, das Preis-Qualitäts-Verhältnis und die Kompetenz haben uns überzeugt. Aufgrund der geringen Nebenkosten amortisieren sich die Mehrausgaben bereits nach kurzer Zeit. Darüber hinaus schonen wir nachhaltig die Umwelt und unser Haus fühlt sich richtig gut an." (News-Reporter.NET/um)
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